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Frisches Geld

16. September 2008
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Nach dem spektakulären Zusammenbruch der US-Investmentbank Lehman Brothers haben am Dienstag auch die Zentralbanken von Japan, Indien und Australien Milliardensummen in die Geldmärkte gepumpt. So soll verhindert werden, dass das Finanzbeben an der Wall Street die Geschäfte weltweit lähmt. Die Bank of Japan führte mit einer Geldspritze von umgerechnet fast zehn Milliarden Euro dem Markt so viel Barmittel zu wie seit fast sechs Monaten nicht mehr. Die Zentralbanken von Australien und Indien pumpten jeweils rund eine Milliarde Euro in die Märkte. Hongkong, Südkorea und Taiwan erklärten sich ebenfalls zum Handeln bereit.