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Fußball: Financial Fairplay - UEFA greift erstmals durch

11. September 2012
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Die Europäische Fußball-Union (UEFA) hat wegen Verstößen gegen die Finacial-Fairplay-Regeln erstmals Sanktionen erhoben. Die Preisgelder für 23 Vereine, die allesamt in der laufenden Saison an Wettbewerben der UEFA teilnehmen, wurden vorläufig einbehalten. Den betroffenenen Vereinen wird vorgeworfen, ausstehende Zahlungen an Spieler, andere Teams oder Steuerbehörden nicht geleistet zu haben.

Die Klubs mussten bis zum 30. Juni 2012 Stellungnahmen zu den fehlenden Zahlungen angeben. Die Untersuchungskammer der UEFA-Finanzkontrollkammer für Klubs (FKKK) hatte auf einer Sitzung im August aber Versäumnisse festgestellt und daraufhin erste Strafen verhängt. Unter den Vereinen finden sich namhafte Klubs wie Europa-League-Sieger Atlético Madrid, Champions-League-Teilnehmer FC Malaga oder Fenerbahce Istanbul.

Die einbehaltenen Gelder gehen in die Millionenhöhe. In der Champions League beträgt allein die Startprämie 8,6 Millionen, in der Europa League 1,3 Millionen Euro. (tk,sid,dpa)