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Fußball: St. Pauli und HSV müssen Geldstrafe bezahlen

29. März 2012
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Das Bundesgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat den FC St. Pauli wegen des Kassenrollenwurfs eines Fans zu einer Geldstrafe in Höhe von 50.000 Euro verurteilt. Damit hatte der Zweitligist mit seinem Einspruch gegen ein vorangegangenes Sportgerichts-Urteil Erfolg. Es hatte den Klub mit einem Teilausschluss seiner Fans belegt. Ein Fan des Hamburger Klubs hatte Eintracht Frankfurts Kapitän Pirmin Schwegler bei einem Heimspiel am 19. Dezember 2011 mit einer aufgerollten Kassenrolle aus Papier am Kopf getroffen.

Auch der Stadtrivale Hamburger SV muss Strafe zahlen: Wegen mangelnden Schutzes des Gegners belegte das Sportgericht den HSV mit einer Geldstrafe in Höhe von 30.000 Euro. Grund für die Entscheidung war ein Vorfall beim Punktspiel gegen Werder Bremen am 18. Februar. Damals wurde aus dem Hamburger Zuschauerblock in Richtung des Bremer Spielers Marko Marin ein Getränkebecher geworfen, in dem sich ein Feuerzeug befand. Marin wurde von dem Wurfgeschoss zwischen der rechten Wade und dem Kniegelenk getroffen, aber nicht verletzt. (of, ab,sid,dpa)