Fußball-TV-Rechte weiter umstritten
14. Juni 2002Anzeige
Nach der Insolvenz des Kirch-Konzerns will die Deutsche Fußball-Liga am Mittwoch über die Vergabe der Übertragungsrechte für die Bundesliga neu entscheiden. Der zum Kirch-Konzern gehörende Pay-TV-Sender Premiere kann eine von der Liga geforderte Bankbürgschaft bislang nicht beibringen. Wie die "Süddeutsche Zeitung" berichtet, plant die "Kirch Media", Anteile des defizitären Sportsenders DSF als Sicherheit anzubieten. Für die kommende Saison will man rund 300 Millionen Euro zahlen.