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GameCube nicht fürs Internet

6. Februar 2002
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Der japanische Spielehersteller Nintendo setzt im Gegensatz zu seinen Konkurrenten bei seinem neuen GameCube vorerst nicht auf Internet-Spiele. "Wir sind wie alle begeistert von Online-Spielen", sagte David Gosen, Marketing-Direktor für Europa, am Dienstag auf der Multimedia-Messe Milia in Cannes. Um damit einen Massenmarkt zu erschließen, müsse allerdings in Europa noch viel geschehen. Der Gamecube sei technisch jedoch für die Zukunft gerüstet. Nach Angaben des Marktforschungsinstituts Forrester Research sind heute lediglich rund drei Prozent der Haushalte in Europa mit einem dafür nötigen Breitbandanschluss ausgestattet. Marktführer Sony (Playstation 2) hatte bereits eine Reihe von strategischen Partnerschaften für die Entwicklung von Service-Angeboten für Spieler im Internet angekündigt. Auch der Neuling im heiß umkämpften Konsolenmarkt, Microsoft, wird seine Xbox in Europa vom 14. März an mit Internet-Anschluss und Festplatte ausliefern.