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Gefährlicher Einsatz in Afghanistan

2. April 2010

Seit Beginn der Beteiligung der Bundeswehr an der Internationalen Schutztruppe in Afghanistan im Januar 2002 sind bei Gefechten und Anschlägen 22 deutsche Soldaten getötet worden.

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Soldaten tragen die Särge von drei in Afghanistan getöteten Bundeswehrsoldaten (Foto: AP)
Soldaten tragen im Mai 2007 auf dem Kölner Flughafen die Särge von drei in Afghanistan getöteten SoldatenBild: AP

Eine Chronologie der folgenschwersten Angriffe und Anschläge auf die Bundeswehr in Afghanistan:

2. April 2010

Bei schweren Kämpfen mit Taliban-Kämpfern im Norden Afghanistans sterben drei Bundeswehrsoldaten. Acht werden verletzt.

23. Juni 2009

Im selben Distrikt wird eine Bundeswehrpatrouille beschossen. Bei dem Gefecht sterben drei Bundeswehrsoldaten, die an einem gemeinsamen Einsatz mit afghanischen Sicherheitskräften teilgenommen hatten.

29. April 2009

Ein Bundeswehrsoldat kommt ums Leben als nordwestlich von Kundus eine Patrouille des Regionalen Wiederaufbauteams in einen Hinterhalt gerät. Vier weitere deutsche Soldaten werden verletzt.

20. Oktober 2008

Bei einem Anschlag außerhalb des Bundeswehrlagers in Kundus werden zwei deutsche Soldaten und fünf afghanische Kinder getötet.

27. August 2008

Ein deutscher Soldat stirbt bei einem Anschlag südlich des Lagers von Kundus. Drei weitere Bundeswehrsoldaten werden leicht verletzt.

19. Mai 2007

Bei einem Selbstmordanschlag in Kundus werden drei Bundeswehrsoldaten und fünf afghanische Zivilisten getötet. Fünf weitere Deutsche werden verletzt.

14. November 2005

Ein deutscher Soldat stirbt als ein Selbstmordattentäter in Kabul seinen mit Sprengstoff beladenen Wagen in ein ISAF-Fahrzeug mit Bundeswehrsoldaten rammt. Zwei weitere deutsche Soldaten und drei Zivilisten werden verletzt.

7. Juni 2003

Bei einem Selbstmordanschlag auf einen Bus der Bundeswehr sterben in Kabul vier deutsche Soldaten, 29 weitere werden verletzt.

29. Mai 2003

Bei der Explosion einer Mine südöstlich von Kabul stirbt ein Bundeswehrsoldat, ein weiterer wird verletzt.

wl/wa (apn/afp)