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Gefahr für Winterkorn und Co.?

Rolf Wenkel
21. August 2017

Gefahr für Winterkorn und Co.? - Ein Audi Manager packt aus in Sachen Dieselgate +++ Die ersten 100 Tage des französischen Präsidenten Macron +++ Wahlkampf oder echtes Interesse? - Die Politik entdeckt die Gamescom +++ Und zum Schluss verraten wir, welches Land die Chance hat, dieses Jahr nach Spanien zum Urlaubsland Nummer zwei bei den Deutschen zu werden

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Dieselgate und kein Ende

Seit mehreren Wochen sitzt in München ein ehemaliger Audi-Ingenieur in Untersuchungshaft. Ihm wird vorgeworfen, maßgeblich am Dieselbetrug beteiligt gewesen zu sein. Der Mann ist zunehmend verzweifelt- und packt nun umfassend aus. Auf 28 Seiten hat er nach Informationen von NDR, WDR und Süddeutscher Zeitung dargelegt, was jetzige und frühere Audi-Vorstände schon seit 2006 vom Dieselbetrug wussten. Wenn es stimmt, was er sagt, dann könnten seine Aussagen Martin Winterkorn, Rupert Stadler & Co. zum Verhängnis werden. 

100 Tage Macron

Der amerikanische Präsident Donald Trump und der türkische Präsident Erdogan eilen von einer Eskalationsstufe zur nächsten. Sie lösen damit immer mehr Entsetzen bei uns aus, auch an der Börse. Denn politische Risiken spielen eine große Rolle für die Finanzprofis. Es gibt aber auch noch Hoffnungsträger. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron ist seit 100 Tagen im Amt. Mit seiner Wahl atmeten Börsianer damals auf. Und Macron hat sich sofort an die Arbeit gemacht. Wie wichtig ist der französische Präsident für die Börsen - gerade in diesen turbulenten Tagen? 

Die Gamescom und die Politik

Die Kölner "Gamescom" ist die weltgrößte Besuchermesse für Computer-und Videospiele. Zum ersten Mal wird sie in diesem Jahr von Bundeskanzlerin Angela Merkel eröffnet, und außerdem haben sich die Generalsekretäre und Bundesgeschäftsführer von CDU, SPD, Linke, den Grünen und der FDP angesagt. Über die Gamescom, die in diesem Jahr über 330.000 Besucher erwartet, sprach mein Kollege Thomas Kohlmann mit Felix Falk, dem Geschäftsführer des Bundesverbandes Interaktive Unterhaltungssoftware BIU.

Griechenland - Urlaubsland Nummer zwei?

Mehr als sieben Jahre dauert nun die Finanz- und Schuldenkrise in Griechenland schon an. Die wirtschaftliche Lage ist nach wie vor schlecht. Aber es gibt Hoffnung. Die Regierung von Ministerpräsident Alexis Tsipras hat im vergangenen Monat Staatsanleihen platziert und das Land damit erfolgreich an die internationalen Finanzmärkte zurück gebracht. Viele Griechen träumen von besseren Zeiten. Sie setzen nach wie vor auf den Tourismus - und es ist tatsächlich gut möglich, dass Griechenland für die Deutschen in diesem Jahr erstmals das Reiseland Nummer zwei nach Spanien wird. 

Technik: Thomas Schmidt

Redakteur am Mikrofon: Rolf Wenkel