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Gegenwind für den BMW-Chef

Thomas Kohlmann
16. Mai 2019

Kritik von den Aktionären - auf der BMW-Hauptversammlung gibt es wenig Grund zum Jubeln+++Kritik aus Peking - China reagiert verärgert über Donald Trumps neues Dekret+++Leere Auftragsbücher - Boeing ist weiter unter massivem Druck+++Hoola One - Kanadische Studenten entwickeln Plastiksauger für den Strand

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Die erfolgsverwöhnten BMW-Aktionäre haben Harald Krüger auf der Hauptversammlung des Konzerns in München kräftig die Leviten gelesen. Sie machen den Vorstandschef für Kursverluste und Dividendenkürzungen verantwortlich - und fragen, ob er noch der Richtige für den Job ist.

Kritik aus Peking

Die chinesische Staatsführung hat das neue Telekommunikations-Dekret der US-Regierung heftig kritisiert. US-Präsident Donald Trump hatte gestern den Nationalen Notstand für den Bereich der Telekommunikation in den USA erklärt. Damit kann er im Prinzip alle ausländische Firmen vom US-Markt ausschließen. Beobachter gehen aber davon aus, dass das Dekret vor allem auf chinesische Unternehmen wie Huawei zielt.

Noch mehr schlechte Nachrichten für Boeing

Stornierte Bestellungen, Flugverbote in aller Welt und ein gewaltiger Imageschaden. Der US-Flugzeugbauer Boeing kämpft nach den Abstürzen zweier Boeing-Maschinen in Indonesien und Äthiopien mit massiven Problemen. Die Auftragslage ist katastrophal und könnte langfristig sogar die Existenz des Luftfahrt-Riesen bedrohen. Durch die Kursverluste der Boeing-Aktie wurden in den vergangenen Monaten mehr als 30 Milliarden US-Dollar an Börsenwert vernichtet. Und das, was jetzt bei einer Kongress-Anhörung in Washington herausgekommen ist, belastet sowohl Boeing, als auch die US-Flugaufsichtsbehörde FAA.

Regel-Chaos bei E-Scootern

Morgen entscheidet der Bundesrat in Berlin, ob E-Scooter im Straßenverkehr zugelassen werden. Die Tretroller mit Elektroantrieb fahren bis zu 25 km/h schnell. Während in Deutschland noch über die Zulassung diskutiert wird, sind die Roller in unseren Nachbarländern längst unterwegs. Was die Regeln angeht, hat aber jedes Land seine eigene Agenda.

Plastiksauger made in Quebec

Studenten aus dem kanadischen Quebec wollen einen der dreckigsten Strände der Welt vom Plastikmüll befreien. Und dieser Strand liegt ausgerechnet im Tropenparadies Hawaii. Sein Name: Kamilo Point. Die zwölf Studenten haben einen riesigen Staubsauger entwickelt und testen dort ihre Monster-Saugmaschine.

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Redakteur am Mikrophon: Thomas Kohlmann
Technik: Jürgen Kuhn