1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen
Politik

Geimpfte dürfen bald in die USA reisen

15. Oktober 2021

Ausländer mit einer Corona-Impfung und einem negativen Test können ab dem 8. November wieder in die USA einreisen. Dies gilt für Flugreisende und für solche, die auf dem Landweg einreisen.

https://p.dw.com/p/41kep
USA  | Freiheitsstatue mit US-Flagge
Bild: Getty Images/D. Angerer

Die USA öffnen wieder ihre Grenzen. Gegen das Coronavirus geimpfte Reisende können vom 8. November an wieder ins Land. Wie Kevin Munoz, ein Sprecher des Weißen Hauses, auf Twitter erklärte, ist neben einer Impfbescheinigung ein negativer Corona-Test notwendig. Akzeptiert werden sollen alle von der Weltgesundheitsorganisation zugelassenen Corona-Vakzine.
 

Wegen der Corona-Pandemie hatten die USA im März vergangenen Jahres Einreiseverbote unter anderem für Europäer verhängt. Die Lockerung des Einreisestopps wurde bereits vor einigen Wochen angekündigt - das Datum war allerdings noch offen. 

Sperre rigoros aufrechterhalten

Der damalige US-Präsident Donald Trump hatte zu Beginn der Corona-Pandemie,einen Einreisestopp für Ausländer aus weiten Teilen Europas angeordnet. Die Einreise aus dem Schengen-Raum, Großbritannien und Irland wurde bis auf wenige Ausnahmen untersagt. Auch für Ausländer aus Indien, China, Brasilien, Südafrika und dem Iran wurden in den USA aufgrund der Pandemie weitreichende Einreisesperren verhängt und über viele Monate rigoros aufrechterhalten.

USA Symbolbild Einreise
Die Grenzschutzbehörde CBP kontrolliert genau, wer in die Vereinigten Staaten einreisen darfBild: Glenn Fawcett/ZUMA Wire/imago images

Die EU dagegen hatte ihre Mitgliedsstaaten bereits im Juni aufgefordert, Beschränkungen für Reisende aus den USA und mehreren anderen Ländern schrittweise aufzuheben. Deutschland erlaubte daraufhin wieder Einreisen unter anderem aus den USA. Das heißt, Amerikaner durften ab dem 20. Juni wieder in Deutschland einreisen, wenn sie eine Impfung, eine überstandene COVID-Erkrankung oder einen negativen Corona-Test nachweisen konnten.

nob/uh (dpa, afp)