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Georgien-Krise trifft auch Autobauer

27. August 2008
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Die politische Krise in Georgien könnte nach Ansicht des koreanischen Autobauers Hyundai den profitablen Autoabsatz in Russland belasten. Die ersten Auswirkungen habe Hyundai bereits zu spüren bekommen, sagte der Russland-Chef des Autobauers, Denis Petrunin auf der Moskauer Automesse. "Um 2010 herum wird der Markt gesättigt sein. Grund ist, dass alle Autohersteller zu ungefähr der gleichen Zeit neue Fabriken aufmachen wollen", sagte Petrunin. Während der Absatz in Westeuropa stagniert und in den USA weiter rückläufig ist, gehen Experten davon aus, dass Russland in diesem Jahr Deutschland als größten Automarkt in Europa ablösen könnte. So will Europas größter Autobauer Volkswagen in diesem Jahr knapp 80 Prozent mehr Automobile in Russland ausliefern als noch vor einem Jahr und denkt bereits über den Ausbau seines Werkes in Kaluga nach.