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Gesine Lötzsch: „Wahlergebnis könnte Mazedonien ein kleines Stück wieder von der EU wegführen“

6. Juli 2006

Stellvertretende Vorsitzende und haushaltspolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion DIE LINKE im Interview von DW-RADIO

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„Das Ergebnis der Wahlen könnte Mazedonien ein kleines Stück wieder von der EU wegführen.“ Das sagte Gesine Lötzsch, stellvertretende Vorsitzende und haushaltspolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion DIE LINKE, in einem Interview von DW-RADIO. Durch die Wahlen seien in Mazedonien die Kräfte gestärkt worden, „die stärker nationalistisch ausgerichtet sind“. Lötzsch äußerte die Hoffnung, dass die neue Regierung in Skopje „nach einer Zeit der Besinnung“ belegen könne, das Land näher an die EU heranführen zu wollen.

Auch Deutschland sei verpflichtet, „die Beziehung zu Mazedonien zu intensivieren und alles zu tun, um demokratische Prozesse in Mazedonien zu unterstützen“. Denkbar sei etwa ein „Austausch von Jugendlichen, Schülern, Studenten, vielleicht auch von kommunalen Vertretern“, so Lötzsch im deutschen Auslandsrundfunk.
6. Juli 2006
200/06