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Schutz für den Großen Pfeiffrosch

18. Oktober 2016

Gilbert Adum liebt Frösche. So sehr, dass er sein Leben dem Schutz der Frösche verschrieben hat. Durch sein Engagement verbessert er auch die Lebensbedingungen der lokalen Bevölkerung - ein echter Naturschutz-Held. 

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Afrika Ghana - Frosch
Bild: M. Starkey

Totgeglaubte leben länger

Projektgebiet: Zum Beispiel das Sui River Forest Reserve im Westen Ghanas
Projektziele: Schutz von Fröschen und anderen Amphibien, Schutz des Waldes als Lebensraum der Frösche und Einbeziehung der lokalen Bevölkerung beim Aufforsten aber auch bei der Entwicklung alternativer Einkommensquellen
Biodiversität: Unter anderem der gefährdete Große Pfeiffrosch
Finanzierung: Die Arbeit der NGO „Save the frogs! Ghana“ wird durch Spenden finanziert. Gilbert Adums Klimaschutz-Stipendium bei der Alexander von Humboldt-Stiftung wurde von der Internationalen Klimaschutzinitiative finanziert.
  
Es ist der Große Pfeiffrosch - Arthroleptis krokosua – den Gilbert Adum ins Herz geschlossen hat. Der Biologe aus Ghana hat ihn vor einigen Jahren im Sui-Wald wiederentdeckt, lange galt der Frosch in der Region als ausgestorben. Mit seiner Organisation „Save the frogs! Ghana“  widmet er sich der Erforschung und Rettung der bedrohten Amphibien und der Verbesserung der Lebensbedingungen der Menschen im Sui-Wald. Für seine wegweisende Arbeit wurde Adum jüngst mit dem „grünen Oscar“, dem Whitley Award, geehrt.

Ein Film von Mabel Gundlach