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Wie finanziert man Artenvielfalt?

17. Mai 2016

Eine der größten Sorgen beim Schutz der biologischen Vielfalt des Planeten ist zu wenig Geld. Das gilt auch für das Schutzgebiet in der Tanon-Straße bei den Philippinen. Aber es gibt Hilfe.

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Bild: Chris Yuhico

Hilfe fürs Meer - Artenschutz auf den Philippinen

Projektziel: BIOFIN will einen Rahmen schaffen, um auf nationaler Ebene Artenschutz zu finanzieren
Projektpartner: Biodiversity Management Bureau (BMB) des Department of Environment and Natural Resources (DENR); United Nations Development Program (UNDP); Internationale Klimaschutzinitiative (IKI)
Ort: Tanon-Straße, Philippinen
Projektvolumen: 530.000 US-Dollar (465.000 Euro)
Projekt-Zeitraum: 2014-2017
Arten: 14 Wal-Arten (u.a. Zwerg-Pottwal, Breitschnabeldelfin), dazu der Kammerschalennautilus (Nautilus Pompilius) in der Tanon-Straße, sowie etwa 18.830 Hektar Korallenriffe und 650 Hektar Mangrovenwald

Die Tanon-Straße liegt zwischen den philippinischen Inseln Negros und Cebus, sie ist Spielwiese für Wale, Delfine und andere seltene Meeresbewohner. Etliche der menschlichen Bewohner des Gebiets arbeiten daran, die Vielfalt der Region zu erhalten. Sie ist trotzdem bedroht, nicht zuletzt wegen illegaler Fischerei. Aber auch Geld aufzutreiben, um die Region umfassend zu überwachen, ist problematisch. BIOFIN, ein globaler Zusammenschluss zur Finanzierung von Schutzprojekten will hier helfen.

Ein Film von Marion Hütter