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GM und Renault-Nissan brechen Gespräche über Allianz ab

5. Oktober 2006
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Die Pläne für eine Allianz des US-Autobauers General Motors (GM) mit Renault und Nissan sind vom Tisch. Die Unternehmen seien sich nicht einig geworden, ob sie von den erwarteten Synergieeffekten gleichermaßen profitieren würden, hieß es am Mittwoch in einer gemeinsamen Erklärung. Der GM-Großaktionär und Initiator der Bündnissondierungen, Kirk Kerkorian, zeigte sich enttäuscht über den Abbruch der Gespräche mit den französischen und japanischen Konkurrenten. Das Ende der Bündnispläne nährte Spekulationen, Renault und Nissan könnten sich nun um ein Zusammengehen mit dem angeschlagenen zweitgrößten US-Autobauer Ford bemühen. Als einen Hauptgrund für das Scheitern der Gespräche nannten die Firmen die Weigerung von Renault und Nissan, eine von GM als Vorbedingung für den Zusammenschluss geforderte Kompensation zu zahlen.