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"goEast" in Wiesbaden eröffnet

28. März 2007
https://p.dw.com/p/AA62

Das siebte "goEast"-Festival für den mittel- und osteuropäischen Film ist am Mittwoch (28.3.07) in Wiesbaden eröffnet worden. Bis zum 3. April sind mehr als 146 Streifen aus 25 Ländern zu sehen.

Zum Auftakt stand das bereits mehrfach preisgekrönte Drama "Das Fräulein" auf dem Programm. Das Spielfilmdebüt der in der Schweiz geborenen Regisseurin Andrea Taka handelt vom Schicksal dreier Frauen, die nach dem Bürgerkrieg im ehemaligen Jugoslawien in die Schweiz gekommen sind.

Im Wettbewerb von goEast konkurrieren 16 Filme um vier Preise, die mit insgesamt 29.500 Euro dotiert sind. Ein Schwerpunkt liegt in diesem Jahr auf dem Thema Religion und Spiritualität. Hierzu gibt es Lesungen und ein Symposium. "goEast" wird seit 2001 vom Deutschen Film-Institut in der hessischen Landeshauptstadt veranstaltet.

Zum ersten Mal sind alle Streifen des Wettbewerbs deutsch untertitelt. Festival-Leiterin Christine Kopf hofft deshalb auf noch mehr Besucher. Im vergangenen Jahr kamen 8000 Filmfans.