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Goethe-Institut verstärkt Präsenz in Afrika

13. Dezember 2007
https://p.dw.com/p/CbKy

Mit über fünf Millionen Euro im Jahr verstärkt das Goethe-Institut seine Präsenz in Afrika. 2008 sollen neue Institute eröffnet sowie Verbindungsbüros und Sprachlehrzentren eingerichtet werden. Wie das Goethe-Institut am Donnerstag in Berlin mitteilte, kommen die zusätzlichen Mittel aus dem von der Bundesregierung initiierten "Kulturprogramm Afrika".

Anfang 2008 solle zudem in Südafrika eine Konferenz mit afrikanischen Intellektuellen, Künstlern und Experten stattfinden, "um so unseren partnerschaftlichen Ansatz schon bei der Konzeption unserer Aktivitäten in Afrika zu realisieren", sagte Generalsekretär Hans-Georg Knopp.

Die Präsidentin des Goethe-Instituts, Jutta Limbach, wies ausdrücklich auf die Hilfe von Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier und der Bundestagsabgeordneten für eine bessere finanzielle Ausstattung ihres Hauses hin. Durch die erhöhten Mittel habe das Institut sein Afrika-Engagement verstärken können, ohne dass dies zu Lasten des bestehenden Institutsnetzes gehe. "Das ist kulturpolitisch ein wichtiges Signal."