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Goldrausch – Der schwache Dollar erhöht die Anziehungskraft des Edelmetalls - Made in Germany, 25.03.2008

Michael Bär26. März 2008

Alle wollen Gold - das edle Metall ist weltweit so begehrt wie lange nicht. Und es war noch nie so teuer. Der Preis für eine Feinunze, das sind 31,10 Gramm, notierte am 17. März bei über 1030 Dollar - ein historischer Höchststand. Anleger und Investoren sind in einem regelrechten Goldrausch. Die modernen Goldsucher ziehen nicht mehr mit Spaten und Sieb nach Alaska, sondern spekulieren an den Börsen mit Goldfonds und -zertifikaten. Verunsichert durch die Finanzkrise in den USA und aus Angst vor Inflation flüchten die Investoren aus Aktien und legen ihr Geld lieber in Rohstoffen und Edelmetallen an. Gold steht dabei auf der Beliebtheitsskala ganz oben. Schon seit Jahrhunderten gilt es als sichere Bank in Krisenzeiten. Denn Gold ist im Wert stabil, weil seine Vorkommen begrenzt sind. In Europa wird Gold in London gehandelt. Claudia Laszczak fragt nach bei den Analysten und Händlern in der Finanzmetropole: Was treibt den Goldpreis und könnte er noch weiter steigen?

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