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Größere Mitspracherechte

23. April 2010
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Arme Länder und Schwellenstaaten pochen weiter auf mehr Mitsprache bei Internationalem Währungsfonds (IWF) und Weltbank. Nach einem Treffen der in der G24 zusammengeschlossen Nationen am Rande der Frühjahrstagung beider Institutionen in Washington forderten sie abermals den gleichen Stimmenanteil wie die Industrieländer. An diesem Wochenende sollen die 186 Mitgliedsländer der Weltbank über eine Ausweitung der Stimmrechte für arme Länder und Schwellenstaaten um drei Punkte auf 47 Prozent votieren. Die G24 fordern hingegen eine Anhebung um sechs Punkte bei der Entwicklungshilfebank, beim Weltwährungsfonds um sieben Punkte.