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Griechen bekommen mehr Geld am Markt als erwartet

13. April 2010
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Die mit Spannung erwartete Ausgabe griechischer Staatsanleihen hat mehr frisches Geld in die Kassen des verschuldeten Mittelmeerlandes gespült als erwartet. Statt des geplanten Volumens von 1,2 Milliarden Euro für die Titel mit Laufzeiten von sechs und zwölf Monaten sammelte Griechenland am Dienstag insgesamt 1,56 Milliarden Euro ein. Die Gebote hatten sich dabei auf rund 8,5 Milliarden Euro summiert. Die erste Ausgabe seit der Bekanntgabe des Milliarden-Rettungspakets der Euroländer galt somit am Markt als Erfolg. Bei relativ niedrigen Zinsen sei ein hohes Volumen ausgegeben worden, sagten Händler. Allerdings sei die Ausgabe der Anleihen wegen der kurzen Laufzeiten kein Trendmesser für die künftigen Konditionen langjähriger Staatsanleihen.