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Kino für den Berlinale-Nachwuchs

Silke Bartlick12. Februar 2016

Seit 1978 widmet die Berlinale dem Nachwuchs eine eigene Sektion. Sie nennt sich "Generation" und umfasst zwei Programme: "kplus" für Kinder und "14plus" für Jugendliche. Zu sehen gibt es Filmkunst auf höchstem Niveau.

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Filmstill Zeezucht
Bild: Internationale Filmfestspiele Berlin 2016

Wer etwas über das Leben von Kindern und Jugendlichen, über ihre Gefühle, Sorgen und Sehnsüchte erfahren möchte, der ist in der Berlinale-Sektion "Generation" genau richtig. Wie gehen die Jungs im anatolischen Ringer-Internat mit Schmerzen um? Was bedeutet es, in einem bulgarischen Dorf einen eigenen Kopf zu haben? Und wie fühlt es sich an, wenn die eigene Mutter plötzlich mit einer Frau zusammen lebt? Die Kinder -und Jugendfilmsektion "Generation" erzählt Geschichten mitten aus dem Leben und aus unterschiedlichsten Kulturen. Vom Zeichentrickfilm über die Abenteuergeschichte bis zur Arthouse-Produktion ist alles dabei: 13 Lang- und 18 Kurzfilme für Kinder bis 13 Jahren, 15 Lang- und 17 Kurzfilme für Jugendliche. Für die jüngsten Kinobesucher werden die Filme deutsch eingesprochen, die für die etwas älteren sind untertitelt. Und nach der Vorstellung wird diskutiert: mit den Filmemacherinnen und Filmemachern und ihren jungen Darstellern, die aus aller Welt nach Berlin anreisen.