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Haas erreicht mühelos die dritte Runde

30. August 2013

Bei seiner 16. US-Open-Teilnahme spielt Tommy Haas wie zu besten Zeiten auf. Sein Zweitrunden-Match gegen Lu Yen-Hsun aus Taiwan gewinnt er locker in drei Sätzen. Sabine Lisicki dagegen scheidet aus.

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Tommy Haas spielt in New York eine Rückhand (Foto: EPA/JOHN G. MABANGLO)
Bild: picture-alliance/dpa

Tommy Haas hat als zweiter deutscher Spieler die dritte Runde der US Open erreicht. Der 35-Jährige besiegte bei seiner 16. Turnierteilnahme in New York den Taiwanesen Yen-Hsun Lu mit 6:3, 6:4 und 7:6 (7:3). Nach 2:21 Stunden verwandelte der an Position zwölf gesetzte Haas seinen ersten Matchball dank seines 15. Asses. Im Spiel um den Sprung ins Achtelfinale trifft der French-Open-Viertelfinalist nun auf Mihail Juschni. Den in Flushing Meadows an Position Nr. 21 gesetzten Russen hatte Haas im Achtelfinale der French Open glatt in drei Sätzen besiegt.

Dagegen ist Benjamin Becker in der zweiten Runde am topgesetzten Serben Novak Djokovic gescheitert. Der 32-Jährige unterlag Australian-Open-Sieger Djokovic nach 1:51 Stunden mit 6:7 (2:7), 2:6 und 2:6. Im ersten Durchgang begegnete der Weltranglisten-87. Becker dem Branchenführer im größten Tennis-Stadion der Welt auf Augenhöhe. Allerdings vergab der Deutsche beim Stand von 5:4 und eigenem Aufschlag zwei Satzbälle.

Lisicki verpasst Achtelfinale

Sabine Lisicki schaut frustriert in den Himmel (Foto: EPA/JOHN G. MABANGLO)
Da hilft nichts: Die Russin Jekaterina Makarowa war zu stark für Sabine Lisicki (Foto)Bild: picture-alliance/dpa

Bei den Damen hat Sabine Lisicki hat den Sprung ins Achtelfinale der US Open verpasst. 55 Tage nach ihrer Niederlage im Finale von Wimbledon verlor die 23-Jährige ihr Drittrunden-Match gegen Linkshänderin Jekaterina Makarowa mit 4:6 und 5:7. Nach 1:34 Stunden verwandelte die an Position 22 gesetzte Russin ihren dritten Matchball. Die an Position 16 gesetzte Lisicki musste im ersten Satz gleich zweimal ihr Aufschlagspiel abgeben und lag mit 2:5 zurück. Doch die Fed-Cup-Spielerin kämpfte sich auf 4:5 heran, ehe Makarowa ihren ersten Satzball nach 39 Minuten mit einem Servicewinner verwandelte. Das entscheidende Break im zweiten Durchgang gelang der Russin zum 6:5.

ck/kd (sid, dpa)