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Hackerangriff gegen die FIFA?

31. Oktober 2018

Interne FIFA-Informationen sind nach Angaben des Weltfußballverbands "illegal" an die Medien gelangt. Um was genau es in den Unterlagen ging, ist noch offen. Berichte über die Papiere werden in Kürze erwartet.

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Gianni Infantino
Bild: picture-alliance/dpa/C.Charisius/dpa

Ein angeblicher Hacker-Angriff und mögliche bevorstehende Medienberichte über interne Dokumente sorgen für neuen Wirbel beim Fußball-Weltverband. FIFA-Präsident Gianni Infantino rechnet damit, dass auch persönliche Informationen von ihm betroffen sind. "Mein Job beinhaltet Diskussion, Dokumente auszutauschen, Entwürfe, Ideen, was auch immer, zu vielen, vielen, vielen, vielen Themen", sagte Infantino nach Angaben der Nachrichtenagentur AP. "Wenn ich nur in meinem Zimmer bleibe und mit niemandem spreche und nichts machen kann, wie kann ich dann meinen Job ordentlich erledigen?"

FIFA: "Informationen illegal beschafft"

Die FIFA wurde nach eigenen Angaben Opfer einer Hacker-Attacke. Man sei "besorgt, dass einige Informationen illegal beschafft" worden seien, teilte der Weltverband mit. Die FIFA sei von Medien mit internen Informationen konfrontiert worden. "Auf die Fragen, die wir erhalten haben, haben wir geantwortet", sagte Infantino.

Der FIFA-Präsident hielt sich beim Kongress der Asiatischen Fußball-Könfederation (AFC) in Kuala Lumpur auf. Dort warb er für eine schnelle Aufstockung der WM von 32 auf 48 Teams - möglicherweise schon bei der Endrunde 2022 in Katar. Dies sei machbar, sagte Infantino.

sn/ck (dpa)