1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

Hamilton in Monza auf der Pole

Calle Kops5. September 2015

Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton startet beim Großen Preis von Italien von der ersten Position aus. Hinter dem Mercedes-Piloten steht Kimi Räikkönen im Ferrari auf Position zwei. Dann folgen zwei deutsche Fahrer.

https://p.dw.com/p/1GRd3
Lewis Hamilton sitzt in seinem Mercedes in der Box beim Großen Preis von Italien (Foto: EPA/SRDJAN SUKI dpa Bildfunk)
Bild: picture-alliance/dpa/S. Suki

Weltmeister Lewis Hamilton steht beim zwölften Rennen der Formel-1-Saison zum elften Mal auf der Pole Position. Der WM-Spitzenreiter verwies im Qualifying zum Großen Preis von Italien am Sonntag (14.00 Uhr MESZ) den finnischen Ferrari-Piloten Kimi Räikkönen auf den zweiten Startplatz. Für den Engländer war es bereits die 49. Pole seiner Karriere.

Sebastian Vettel musste sich seinem Teamkollegen geschlagen geben, sorgte aber als Dritter ebenfalls für viel Jubel beim Ferrari-Heimspiel. "Ein fantastisches Resultat, wir sind sehr nahe an Lewis dran", sagte Vettel: "Es ist schon etwas Besonderes, hier für Ferrari zu fahren. Wenn wir im Rennen vor Lewis landen würden, wäre das ein Traum."

Rosberg mit Problemen

Lewis Hamilton (2.v.l.), Sebastian Vettel (l.) und Kimi Räikkönen (r.) winken in die Kameras (Foto: Mark Thompson/Getty Images)
Bereit für Monza: Vettel, Hamilton und Räikkönen (l.-r.)Bild: Getty Images/M. Thompson

Hamiltons WM-Rivale Nico Rosberg musste sich im zweiten Mercedes-Silberpfeil in Monza dagegen mit der enttäuschenden Startposition vier begnügen. Weil vor dem Zeittraining Probleme an der neuen Power-Unit aufgetreten waren, musste kurzfristig ein alter Antrieb eingebaut werden. "Es ist ein sehr alter Motor, der hat schon reichlich Kilometer auf dem Buckel", sagte Rosberg beim Fernsehsender RTL: "Das hat mich beeinträchtigt. Dass ich auf einer absoluten Motorenstrecke jetzt den ältesten Antrieb drin habe, ist sehr unglücklich."

Le-Mans-Gewinner Nico Hülkenberg, der unter der Woche seinen Vertrag bei Force India bis 2017 verlängert hatte, landete auf Rang neun, musste aber seinen Boliden vorzeitig abstellen. "Es wurde schlicht zu wenig getankt, da bin ich trockengelaufen, das hat uns das Q3 versaut. Es wäre mit Sicherheit eine bessere Position drin gewesen", so Hülkenberg.

ck/gri (sid)