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Handelskonflikt, nächste Runde

20. Mai 2019

Harter Schlag der USA gegen Huawei +++ Europäische Firmen in China unzufrieden +++ Iraner leiden unter den US-Sanktionen

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Auf Druck der US-Regierung schränkt der US-Konzern Google seine Geschäftsbeziehungen zum chinesischen IT-Konzern Huawei ein. Betroffen ist vor allem das Smartphone Betriebssystem Android, das von Google stammt. Künftige Huawei-Smartphones und Tablets dürften Android nur noch sehr eingeschränkt nutzen.

Harter Schlag für Huawei

Aktuelle Geräte sind nicht von den Einschränkungen betroffen und Huawei versucht, seine Kunden zu beruhigen. Trotzdem: Was heißt das für die Zukunft des Konzerns, der es innerhalb kurzer Zeit zum zweitgrößtem Smartphone-Hersteller nach Samsung gebracht hat? Dazu ein Interview mit Daniel Herbig von der IT-Fachzeitschrift c't.

Europäische Firmen in China unzufrieden

Wenn sich zwei streiten, freut sich der Dritte, könnte man jetzt meinen und vermuten, dass Europäer vom Handelsstreit profitieren. Doch das Gegenteil ist der Fall. Das zumindest geht aus einer Mitgliederbefragung der EU-Handelskammer in China hervor. Jedes dritte EU-Unternehmen, das dort aktiv ist, spürt negative Auswirkungen des Handelsstreits.

Iraner leiden unter den US-Sanktionen

US-Präsident Donald Trump setzt auch in der Auseinandersetzung mit dem Iran auf wirtschaftliche Sanktionen. Zuletzt drohte der dem Land sogar mit der Auslöschung - wohlgemerkt per Twitter. Im Iran glaubt zwar kaum einer an einen Krieg, doch die Sanktionen haben das Leben vieler Menschen erschwert. Unsere Korrespondentin hat einige von ihnen betroffen.

 

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Redakteur am Mikrofon: Andreas Becker
Technik: Jürgen Kuhn

Andreas Becker
Andreas Becker Wirtschaftsredakteur mit Blick auf Welthandel, Geldpolitik, Globalisierung und Verteilungsfragen.