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Handwerk steht vor Entlassungswelle

21. November 2002
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Das Handwerk steht vor der größten Entlassungswelle seit über zehn Jahren. In diesem und im nächsten Jahr befürchtet die Branche den Verlust von jeweils bis zu 300.000 Arbeitsplätzen. Einen solchen Beschäftigungsabbau habe es noch nicht gegeben, sagte der Generalsekretär des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks, Hanns-Eberhard Schleyer vor der Presse in der Hauptstadt. Die Zahl der Firmenpleiten werde 2002 im Handwerk auf 6.000 steigen, nach 4.000 Pleiten im vergangenen Jahr. Eine Trendwende sei nicht in Sicht.