1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

Hannover nur 1:1 gegen Hertha

Tobias Oelmaier10. April 2015

Nur ein Punkt gegen die Berliner. Hannover bleibt auch nach dem Freitagsspiel des 28. Spieltages im Tabellenkeller. Dabei hatten die Niedersachsen sogar kurz am Sieg gerochen...

https://p.dw.com/p/1F5NV
Hanover gegen Hertha
Bild: Rose/Bongarts/Getty Images

Die Jobgarantie für Trainer Tayfun Korkut hat nicht gewirkt: Auch im zwölften Spiel nacheinander haben die Niedersachsen gegen Hertha BSC Berlin nicht den überlebenswichtigen ersten Sieg des Jahres eingefahren. Nach einem unspektakulären 1:1 (0:0) konnten sich die Niedersachsen nur vorläufig vom 15. auf den 14. Tabellenplatz verbessern. Per Abstauber hatte Ex-Nationalspieler Christian Schulz die Gastgeber in der 75. Minute in Führung gebracht. Für den Ausgleich sorgte Valentin Stocker (83.) mit einem sehenswerten Seitfallzieher.

"Zwei gut vorbereitete Mannschaften haben ein gutes Bundesligaspiel geboten. Das 0:1 fiel unglücklich, aber so wie die Mannschaft anschließend gespielt hat, war der Punkt für uns verdient", meinte Hertha-Coach Pal Dardai bei Sky. Die Gäste blieben zum sechsten Mal in Folge ungeschlagen. Trotz der nach wie vor prekären Lage hatte 96-Präsident Martin Kind seinem Coach vor der Partie demonstrativ den Rücken gestärkt.

Hertha defensiv stark wie immer

Zwar machten die Platzherren vor 46.000 Zuschauern in der fast ausverkauften WM-Arena am Maschsee über weite Strecken den entschlosseneren Eindruck, doch der Druck im Ringen um den Klassenerhalt ließ spielerische Fähigkeiten kaum zum Tragen kommen. Die Mannschaft von Trainer Pal Dardai stand in der Defensive sicher, in der Vorwärtsbewegung allerdings blieb vieles zunächst Stückwerk.

Hanover gegen Hertha
Da hatten sie noch Grund zur Freude: Hannovers Spieler feiern das 1:0 von Christian SchulzBild: Rose/Bongarts/Getty Images

Vier Minuten nach dem Seitenwechsel hatten die Berliner Glück, als 96-Kapitän Lars Stindl mit einem Flachschuss lediglich den linken Torpfosten traf. Auf beiden Seiten hätte Schiedsrichter Marco Fritz nach Fouls Strafstoß geben können, beide Male aber blieb seine Pfeife stumm.

Hier können Sie die Chronologie des Spiels noch einmal nachlesen: