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Hapag-Lloyd erwägt Millionenanleihe

25. August 2010
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Die Reederei Hapag-Lloyd will einem Zeitungsbericht zufolge ihre Schulden neu ordnen. Am Donnerstag werde sich der Aufsichtsrat mit verschiedenen Möglichkeiten zur Umschuldung befassen, berichtete die "Financial Times Deutschland". Im Gespräch seien eine Anleihe mit einem Volumen von mindestens 500 Millionen Euro sowie höhere Kreditrahmen bei Banken. Es werde auch erwogen, die 1,2 Milliarden Euro schwere Staatsbürgschaft - wie von Großaktionär TUI gewünscht - zurückzugeben. Wegen der Erholung der Branche musste die Reederei die Garantie nicht in Anspruch nehmen. Sie war gewährt worden, als Hapag-Lloyd im vergangenen Jahr noch tief in den roten Zahlen steckte und von den Eignern mit rund 1,8 Milliarden Euro gestützt wurde.