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Herbsttagung IWF und Weltbank

4. Oktober 2010

Finanzminister und Notenbankgouverneure aus rund 180 Staaten treffen sich in Washington zur Herbsttagung des Internationalen Währungsfonds und der Weltbank. DW-Reporter sind vor Ort und halten Sie auf dem Laufenden.

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(Foto: AP)
Bild: AP

Im Vorfeld wird der Internationalen Währungsfonds (IWF) seinen World Economic Outlook und seinen Bericht über die Stabilität der Finanzmärkte vorstellen. Und auf der Tagung selbst (8.-10.10.2010) gibt es genug Gesprächs- und Beratungsbedarf.

Das letzte Treffen der G20 in Toronto hat kaum Fortschritte bei der Reform der Finanzmärkte gebracht, und auch in der Weltwirtschaft bleiben Risiken. Zwar hat sie wieder Tritt gefasst, doch es ist nicht auszuschließen, dass es im nächsten Jahr erneut zu einem Abschwung kommt. Schließlich laufen in vielen Staaten die Konjunkturprogramme aus, die Zentralbanken haben weitgehend ihr Pulver verschossen, und viele Regierungen haben sich einen strikten Konsolidierungskurs verordnet.

Dagegen haben viele Schwellenländer die Krise besser überstanden und sich als Wachstumsmotor erwiesen. Kein Wunder, dass sie eine Verschiebung der Gewichte in den Entscheidungsgremien der beiden Institutionen verlangen. Das wiederum würde zu Lasten der Europäer gehen - weshalb die es mit einer Reform nicht ganz so eilig haben.

Unsere Reporter berichten aus Washington ab 4.10.2010 täglich auf DW-WORLD sowie ab 15:30 UTC und danach alle zwei Stunden in der Sendung "Wirtschaft".