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High Five: Sagenumwobene Schätze

Meike Krüger
22. Januar 2019

Um diese Schätze ranken sich Legenden. Niemand weiß, ob es sie je gab. Doch sie würden die Finder auf einen Schlag unermesslich reich werden lassen.

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Hagen versenkt Nibelungenhort / Cornelius
Der Schatz der Nibelungen - angeblich wurde er im Rhein versenkt.Bild: picture-alliance/akg-images

Es ist ein uralter Menschheitstraum! Auf einen Schlag reich werden, ohne dafür gearbeitet zu haben, obwohl man aus bescheidenen Verhältnissen kommt. Meist sind es Archäologen, die verborgene Reichtümer wieder zurück ans Tageslicht und in die Öffentlichkeit holen. Doch manchmal sind es auch Privatmenschen, die so auf einen Schlag reich werden.

Manche Schätze sind bis zum heutigen Tage nicht gefunden worden. Es kursieren Legenden, geheimnisvolle Geschichten und wilde Gerüchte über ihren Verbleib. Dennoch bleiben sie verschollen. Ein Teil des Vermögens der russischen Zarenfamilie zum Beispiel. Angeblich sollte ein großer Teil ihrer Goldreserven aus dem Land geschafft werden. Doch sie nahmen das Geheimnis über den Verbleib dieses Schatzes nach ihrer Ermordung mit ins Grab. Die Barren liegen angeblich auf dem Grund des Baikalsees. 

Bei der Nibelungensage ist es noch nebulöser. Zwar ist darin von einem Schatz die Rede, der im Rhein versenkt wurde, doch die Historiker sind sich nicht einmal darüber einig, ob es überhaupt einen Funken Wahrheit in diesem Heldenepos rund um den Drachentöter Siegfried gibt. 

In manchen Fällen werden wir wohl nie erfahren, wie es sich wirklich zugetragen hat und wo die berühmten verschollenen Schätze tatsächlich versteckt sind.