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Historisches WM-Tief für Hockey-Damen

Calle Kops13. Juni 2014

Für die deutschen Hockey-Damen geht die Weltmeisterschaft in Den Haag mit einer weiteren Enttäuschung zu Ende. Das Team von Bundestrainer Jamilon Mülders verliert das Spiel um Platz sieben gegen Südkorea.

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Jana Teschke (2.v.l.) und Südkoreas Hyoju An (l.) kämpfen um den Ball (Foto: EPA/EVERT-JAN DANIELS dpa Bildfunk)
Bild: picture-alliance/dpa

Deutschlands Hockey-Frauen haben bei der Weltmeisterschaft in Den Haag ihr viertes Spiel in Folge verloren und das Turnier auf dem enttäuschenden achten von zwölf Plätzen beendet. Im Spiel um Platz sieben unterlagen die Europameisterinnen Südkorea mit 2:4 (0:2). Damit egalisierte die Auswahl des Deutschen Hockey-Bundes (DHB) ihre historisch schlechtesten Ergebnisse aus den Jahren 1990 und 2006.

Kim Ok-Ju (13. Minute), Han Hye-Lyoung (30.), Kim Yong-Eun (48.) und Lee Young-Sil (66.) trafen für die Asiatinnen, die aus den Abwehrfehlern des Teams von Bundestrainer Jamilon Mülders eiskalt Kapital schlugen. Die 35-jährige Tina Bachmann (50.) und Julia Müller (53.) verkürzten jeweils nach Strafecken. "Die Koreanerinnen sind bekannt für ihre Konterstärke. Wir sind enttäuscht, weil wir bis zum Ende gekämpft haben. Es war nicht unser bestes Turnier. Mir fehlen die Worte. Ich kann noch nicht sagen, warum es hier für uns nicht geklappt hat", bilanzierte Müller unmittelbar nach dem Spiel.

Die deutsche Mannschaft spielte einmal mehr engagiert und durchaus gefällig nach vorne, wurde aber zum wiederholten Mal Opfer ihrer mangelnden Kaltschnäuzigkeit vor dem gegnerischen Tor. Acht erzielte Treffer aus sechs Turnierspielen bedeuteten die drittschlechteste Ausbeute aller gestarteten Mannschaften hinter den Engländerinnen und Japanerinnen (jeweils sieben Treffer).

ck/sn (dpa)