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Studi-DW - Das Studentenmagazin

22. November 2012

In Deutschland gibt es weit über 300 Hochschulen. Wer sich als Student da einen Überblick verschaffen will, braucht Informationen, zum Beispiel durch Hochschulrankings. Doch die sind in Deutschland in die Kritik geraten.

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Siegerpodest (Foto: Fotolia/wetwater)
Bild: Fotolia/wetwater

Wer als Studienanfänger nach einem für sich passenden Studiengang sucht, wird in so genannten Hochschulrankings fündig. Sie bewerten die Angebote der Universitäten und vergleichen sie miteinander, zum Beispiel nach Kriterien wie Forschungsleistungen, Ausstattung oder Studienbedingungen. Doch nicht bei allen sind diese Rankings beliebt. Das Für und Wider dieser Leistungslisten wird in Deutschland derzeit heftig diskutiert.

Denn die Kriterien und die Ziele internationaler wie nationaler Rankings unterscheiden sich teils erheblich. Hinzu kommt: In die Top Ten der renommierten internationalen Listen, wie das Shanghai-Ranking, schaffen es ohnehin immer nur die gleichen Hochschulen. Europäische Unis sind nur selten darunter.

Der Wissenschaftsrat, das wichtigste wissenschaftspolitische Beratungsgremium der Bundesregierung und der Bundesländer entwickelt derweil seit ein paar Jahren ein eigenes Forschungsrating, mit dem er differenziertere Bewertungen vornehmen möchte.

Weitere Themen im Programm:

  • Wohnungsnot – Wie schwer es für Studierende in Deutschland ist, ein Dach über dem Kopf zu finden.
  • Leben mit dem Tod – Wie junge Erwachsene in einem Projekt sterbenden Menschen begegnen.
  • Tenure Track – Wie deutsche Unis versuchen, mehr Transparenz und Planbarkeit für ihre Mitarbeiter zu schaffen.

Redaktion und Moderation: Svenja Üing