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IKB soll offenbar durch Steuergelder gerettet werden

12. Februar 2008
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Die Bundesregierung will die notleidende Mittelstandsbank IKB offenbar durch den Einsatz von Steuergeldern retten. Das "Handelsblatt" berichtete am Dienstag, dass ein Einstieg des Bundes bei der IKB immer wahrscheinlicher werde. Nach Angaben der "Süddeutschen Zeitung" ist die Lage so dramatisch, dass "keine Option tabu" sei. Die IKB benötigt offenbar nochmals rund zwei Milliarden Euro, um ihre Verluste aus fehlgeschlagenen Spekulationsgeschäften am US-Hypothekenmarkt auszugleichen. Ohne eine neue Milliardenspritze wäre die Bank am Ende, berichtete die "SZ" aus Verhandlungskreisen. Offiziell gab es zu den Berichten keinen Kommentar.