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Illegale Tagelöhner in Moskau

19. Oktober 2008

Verschleppt, geschlagen, zum Arbeiten gezwungen - rund acht Millionen Menschen leben als illegale Arbeiter in Russland. Viele von ihnen schuften für Minilöhne von umgerechnet 20 Euro täglich.

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Bild: DW-TV
Die Gastarbeiter aus den ehemaligen Sowjetrepubliken Usbekistan, Kirgistan und Tadschikistan stehen ganz unten in der russischen Gesellschaft. Sie haben nahezu keine Rechte, noch nicht mal eine offizielle Aufenthaltsgenehmigung. Ihre mafiösen Arbeitgeber nehmen ihnen die Pässe weg, sperren sie teilweise ein und betrügen sie nicht selten um ihren hart verdienten Lohn. Unser Reporter Christoph Wanner besucht eine dieser Gastarbeiterfamilien und zeigt, unter welchen Umständen sie lebt und arbeitet, warum sie sich auf die Ausbeutung einlässt, und warum die korrupte Polizei und Politiker nur wenig gegen diesen Misstand tun.