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Immer weniger Top-Spielerinnen

Calle Kops (sid/dpa)31. August 2014

Das Feld der top-gesetzten Damen lichtet sich: Auch Maria Scharapowa muss bei den US Open die Segel streichen. Sie verliert gegen eine ehemalige Weltranglisten-Erste. Dafür begeistert eine 17-jährige Newcomerin.

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Belinda Bencic jubelt nach ihrem Achtelfinalsieg bei den US Open (Foto: dpa)
Bild: picture-alliance/dpa

Maria Scharapowa ist bei den US Open nicht mehr dabei. Die 27 Jahre alte Russin verlor im Duell der ehemaligen Weltranglisten-Ersten gegen die Dänin Caroline Wozniacki mit 4:6, 6:2 und 2:6 in drei Sätzen. Damit scheint der Weg endgültig frei zu sein für Titelverteidigerin Serena Williams.

Für eine weitere Überraschung sorgte dagegen die Schweizerin Belinda Bencic. Zwei Tage nach ihrem Sieg gegen die Weltranglisten-Siebte Angelique Kerber setzte sich die 17-Jährige auch gegen die an Nummer neun gesetzte Jelena Jankovic aus Serbien durch. Nach 2:02 Stunden Spielzeit nutzte die mit Abstand jüngste Spielerin im Feld ihren ersten Matchball zum 7:6 (8:6), 6:3-Erfolg und zog zum ersten Mal bei einem Grand-Slam-Turnier in die Runde der besten Acht ein. In Jankovic schied die siebte Top-Ten-Spielerin bei den Damen aus.

Die Italienerin Sara Errani steht dagegen im Viertelfinale. Die Halbfinalistin von 2012 gewann gegen die kroatische Qualifikantin Mirjana Lucic-Baroni mit 6:3, 2:6 und 6:0. Lucic-Baroni hatte zuvor die an Nummer zwei gesetzte Rumänin Simona Halep aus dem Turnier geworfen.

Federer bleibt erfolgreich

Bei den Männern erreichte Roger Federer nach seinem ersten Satzverlust im Turnierverlauf doch noch locker das Achtelfinale der US Open. Der 33 Jahre alte Tennisprofi aus der Schweiz gewann gegen den Spanier Marcel Granollers mit 4:6, 6:1, 6:1 und 6:1. Wegen einer Unwetterwarnung war die Partie unterbrochen worden.

Roger Federer beim Handschlag mit Marcel Granollers (Foto: dpa)
Nach verlorenem ersten Satz zog Federer (r.) das Match konsequent durchBild: picture-alliance/dpa

Am siebten Turniertag der US Open in New York hatte es in der Herren-Konkurrenz den ersten Top-10-Spieler erwischt: Der Spanier David Ferrer, Nummer vier der Setzliste, unterlag in der dritten Runde Gilles Simon aus Frankreich nach 2:48 Stunden mit 3:6, 6:3, 1:6 und 3:6. Simon trifft im Achtelfinale des letzten Grand-Slam-Turniers des Jahres nun auf den Kroaten Marin Cilic oder Kevin Anderson aus Südafrika.