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In Botsuana bleibt`s beim Alten

19. Oktober 2009

Botswana steckt in der Krise. Das im Vergleich zwar immer noch wolhabende Land leidet unter dem Verfall der Dimantenpreise.

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Ian Khama bleibt Präsident in BotsuanaBild: picture-alliance/ dpa

Und die politische Kultur - einst gerühmt für ihre demokratische Reife - gerät wegen autoritärer Eskapaden des Präsidenten in Verruf. Bei den Parlamentswahlen am vergangenen Freitag rechneten deshalb viele mit einem Denkzettel für die regierende Demokratische Partei - und damit für den Präsidenten Ian Khama. Doch weit gefehlt. Die Regierungspartei hat wieder einen überzeugenden Sieg eingefahren.

Comeback der alten Pflanzen

Rosine mahlt Sorghum, eine Hirse, mit einem Mahlstein zu Mehl
Sorghum - bald wieder überall auf Afrikas Feldern?Bild: Marie-Christine Werner

Pastinaken, Mangold, Rote Beete - traditionelles Gemüse ist in Deutschland wieder schwer im Kommen. Nicht nur, weil der Verbraucher zunehmend auf regionale Herkunft Wert legt - sondern auch, weil diese Gemüsesorten an heimische Böden und klimatische Bedingungen bestens angepasst sind. Und damit geringeren Aufwand und weniger Verluste verursachen. Genau diesen Trend zum Traditionellen wünscht sich Castro Camarara auch für die Bauern in Ostafrikas Dürregebieten. Denn dort setzen noch immer zu viele auf scheinbar überlegene Importware.

Wenn Armut an die Nieren geht

Der Wert eines Menschen - dieser Begriff hat bei der nun folgenden Geschichte aus Ägypten einen bitteren Beigeschmack. Denn dort verkaufen Arme immer häufiger ihre Organe an skrupellose Händler. Und gelegentlich gehen diese Händler soweit, sogar Menschen zu rauben und sie auszuschlachten.

Redaktion: Dirk Bathe/Katrin Ogunsade