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Indonesien - Wasserkraft für die Dörfer

18. Juni 2013

Fast jeder dritte Indonesier hat keinen Zugang zu Elektrizität. Die Agraringenieurin Tri Mumpuni wollte das nicht mehr hinnehmen. Mit ihrer Non-Profit-Organisation IBEKA, die sie schon 1993 mit ihrem Mann Iskandar Kuntoadji gegründet hat, installiert sie kleine Wasserkraftanlagen in indonesischen Dörfern.

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Das bringt nicht nur Strom, sondern auch Jobs und Know How in ländliche Gegenden. Bereits 54.000 Indonesier profitieren von dem umweltfreundlich produzierten Strom. Rund 80 Wasserkraftanlagen hat IBEKA schon installiert. Eine davon steht in Cinta Mekar, rund 6 Autostunden von Jakarta entfernt. Weil das Dorf jetzt auch an das öffentliche Stromnetz angeschlossen ist, kann die Kommune die produzierte Energie nicht nur für sich nutzen, sondern auch noch verkaufen. Von den Einnahmen geht ein Teil an Schulen, in die Gesundheitsvorsorge oder als Mikrokredite an lokale Unternehmer.