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27 Millionen netto

27. Mai 2008

Inter Mailand bietet dem früheren Chelsea-Trainer Jose Mourinho ein Rekordgehalt. Bremens Klasnic zieht es nach Sevilla, und Real Madrid ist am Ex-Stuttgarter Alexander Hleb interessiert.

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Der Portugiese Jose Mourinho ap
Soll Inter nach oben führen: Der Portugiese Jose MourinhoBild: AP

Italiens Fußballmeister Inter Mailand ködert offenbar Star-Trainer Jose Mourinho mit einem Rekord-Salär von 27 Millionen Euro netto für drei Jahre. Bereits seit dem vergangenen Wochenende wird der Portugiese, ehemaliger Teammanager des FC Chelsea, auf dem Apennin als neuer Chefcoach der Lombarden und möglicher Nachfolger von Noch-Trainer Roberto Mancini gehandelt. Mit einem Netto-Gehalt von neun Millionen Euro und 24.657 Euro pro Tag würde Mourinho zum höchstbezahlten Trainer der Welt.

Sammer wechselt nicht in die Türkei

Der türkische Meister Galatasaray Istanbul buhlt zwar weiterhin um die Gunst von DFB-Sportdirektor Matthias Sammer, doch der Europameister von 1996 wird nicht in die türkische Süper Liga wechseln. Es sei mit 100-prozentiger Sicherheit davon auszugehen, dass Matthias Sammer weiterhin in Diensten des Deutschen Fußball-Bundes bleibe, erklärte DFB-Mediendirektor Harald Stenger. Galatasaray war im Laufe der abgelaufenen Saison von Karl Heinz Feldkamp als Trainer betreut worden, Sammer sollte sein Nachfolger werden.

Klasnic vor Wechsel zu Betis Sevilla

05.03.2008 DW-TV Kickoff Klasnic
Von Bremen nach Sevilla zieht es wohl Ivan Klasnic

Kroatiens Nationalspieler Ivan Klasnic steht offenbar kurz vor einem Wechsel zum spanischen Erstligisten Betis Sevilla. Dies meldete der lokale Hörfunksender Punto Radio. Der Torjäger, bis zum 30. Juni noch beim deutschen Vize-Meister Werder Bremen unter Vertrag, hatte sich mit den Hanseaten nicht auf einen neuen Kontrakt einigen können.

Stürmerstar Toni glaubt an EM-Titel

Bundesliga-Torschützenkönig Luca Toni vom deutschen Meister Bayern München träumt nach dem WM-Triumph 2006 in Deutschland von einem weiteren Endspielsieg bei der EM-Endrunde in Österreich und in der Schweiz. Mit dem WM-Titel würde das Team in die Geschichte eingehen, sagte der Torjäger im Trainingslager der Italiener.

Rehhagel setzt auf vier Deutschland-Legionäre

Mit vier Bundesliga-Profis sowie zehn EM-Helden von 2004 will Trainer Otto Rehhagel bei der Fußball-Europameisterschaft in Österreich und der Schweiz den Titel mit Griechenland erfolgreich verteidigen. Als letzten Spieler strich der deutsche Trainer Abwehrspieler Sokratis Papastahopoulos aus dem vorläufigen Kader. Dabei sind aus der Bundesliga die Frankfurter Ioannis Amanatidis und Sotirios Kyrgiakos, Theofanis Gekas von Bayer Leverkusen und Angelos Charisteas vom 1. FC Nürnberg.

Sajenko einziger Legionär

Iwan Sajenko vom 1. FC Nürnberg ist der einzige Bundesliga-Profi und zugleich der einzige Legionär im endgültigen EM-Aufgebot der russischen Nationalmannschaft. Der Stürmer gehört dem 23-köpfigen Kader an, den Trainer Guus Hiddink am Dienstag für die EM-Endrunde in Österreich und der Schweiz nominierte. Schon in der Vorrunde kann jeder russischer Spieler Prämien von 90.000 Euro kassieren.

Real Madrid an Hleb interessiert

Alexander Hleb
Alexander Hleb - früher Stuttgart, jetzt Arsenal und wohl bald bei RealBild: dpa

Der spanische Meister Real Madrid ist am weißrussischen Nationalspieler Alexander Hleb vom FC Arsenal interessierte. Das bestätigte Trainer Bernd Schuster. Der 27 Jahre alte Mittelfeldspieler Hleb, ehemaliger Bundesliga-Profi des VfB Stuttgart, steht seit 2005 bei den Londonern unter Vertrag.

Höhenlimit aufgehoben

Der Fußball-Weltverband FIFA hat auf der Sitzung des Exekutivkomitees in Sydney das umstrittene Höhenlimit für internationale Wettbewerbsspiele vorerst ausgesetzt. Somit können Länderspiele künftig auch wieder in einer Höhe von 2750 m stattfinden, ohne den Gästespielern eine längere Akklimatisierung zu ermöglichen. Die südamerikanische Fußball-Konföderation Conmebol hatte sich gegen die FIFA-Entscheidung ausgesprochen, weil etliche südamerikanische Länder von dem Bannstrahl betroffen waren.

Schwere Krawalle in Vietnam

Der vietnamesische Fußball ist von schweren Krawallen mit einem Todesopfer und zehn Verletzten erschüttert worden. Beim Ligaspiel zwischen Song Lam Nghe An und Haiphong Cement kam es zu Ausschreitungen hunderter Anhänger beider Teams, bei dem sich Randalierer beider Lager einen brutalen Kampf mit Steinen und Stöcken lieferten. Beim Abtransport der rund 600 Haiphong-Anhänger mit Bussen wurde ein 23 Jahre alter Fan des Heimteams von zwei Fahrzeugen erfasst und erlag kurz darauf seinen Verletzungen. (tos)