"Bücher entstehen durch Spielereien am Schreibtisch" - Max von der Grün beschreibt seinen Schaffensweg.
Max von der Grün wurde am 25. Mai 1926 in Bayreuth geboren. Nach dem Besuch einer Handelsschule absolvierte er eine kaufmännische Lehre. Nach dem Krieg arbeitete von der Grün zunächst im Baugewerbe, dann als Bergmann unter Tage. Seit 1953 veröffentlichte er zunächst Gedichte, denen bald Essays und andere Arbeiten folgten. Sein zweiter Roman "Irrlicht und Feuer" aus dem Jahr 1963, der auch vom "Deutschen Fernsehfunk" der DDR verfilmt wurde, brachte ihm schließlich den Durchbruch. Es folgten nun weitere Publikationen - Erzählungen, unter anderem "Fahrtunterbrechung und andere Erzählungen", weitere Romane und Jugendliteratur ("Vorstadtkrokodile"). Von der Grün wurde auch mehrfach ausgezeichnet. Er starb im Alter von 78 Jahren am 7. April 2005 in Dortmund.
In einem Gespräch im Februar 1994 mit DW-Redakteurin Sabine Damaschke beschreibt Max von der Grün seinen literarischen Lebensweg.