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Ist Fernsehen gefährlich?

28. September 2017

Fernsehen ist sehr nützlich, zum Beispiel, wenn man 'Fit & gesund' schaut. Aber man darf es nicht übertreiben - den Arterien zuliebe.

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Sofa Wohnzimmer
Bild: Colourbox

Eine Studie der Universität Osaka in Japan hat gezeigt, dass stundenlanges Fernsehen die Gefahr für eine Lungenembolie erhöht: Wer mehr als fünf Stunden täglich vor der Glotze sitzt, verfünffacht sein Risiko. Bei einer Lungenembolie bildet sich ein Gerinnsel und gelangt in den Blutstrom. Wenn es irgendwo hängen bleibt und ein Gefäß verstopft, nennt man das Thrombose. Dies ist ein lebensgefährlicher Zustand. Die Betroffenen brauchen sofort einen Arzt. Anzeichen sind Brustschmerzen und Atemnot. Blutgerinnsel in den Beinen machen sich durch Schmerzen sowie warme, bläuliche Schwellungen in den Waden bemerkbar. Bewegungsmangel gilt als einer der größten Risikofaktoren für eine Lungenembolie. Das beste Mittel zur Vorbeugung ist daher regelmäßige Bewegung.