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Japan-Krise trifft Börsenkandidaten

18. März 2011
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Das Erdbeben in Japan bringt auch die Börsenpläne von Unternehmen in Europa ins Wanken. Der dänische Dienstleistungs-Gigant ISS sagte seinen milliardenschweren Börsengang am Donnerstag in letzter Minute ab. Die ISS-Aktien sollten erstmals am Freitag in Kopenhagen gehandelt werden. Auch Börsenkandidaten in Deutschland geraten angesichts der ungewissen Folgen der Havarie im Atomkraftwerk Fukushima ins Grübeln. Die Hamburger Reederei Hapag-Lloyd will Finanzkreisen zufolge bis zur nächsten Woche abwarten, ob sie noch vor Ostern an die Börse geht. Am Mittwoch hatte der französische Medienkonzern Lagardere den Börsengang seiner Pay-TV-Tochter Canal Plus vorerst abgesagt.