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Japan will Einlage erhöhen

13. November 2008
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Japan will dem Internationalen Währungsfonds (IWF) auf dem Weltfinanzgipfel Regierungskreisen zufolge Devisenreserven in Höhe von bis zu 84 Milliarden Euro anbieten. Ministerpräsident Taro Aso werde beim Treffen in Washington ein entsprechendes Angebot unterbreiten, falls der IWF zusätzliche Mittel zur Unterstützung von Schwellenländern benötige, hieß es am Donnerstag in japanischen Regierungskreisen. Zuvor hatte die Zeitung "Nikkei" berichtet, dass die Regierung über die genaue Zusammensetzung der Finanzhilfen noch beraten müsse. An dem Treffen der Staats- und Regierungschefs der 20 wichtigsten Industrie- und Schwellenländer (G20) am Wochenende in Washington nimmt auch Bundeskanzlerin Angela Merkel teil. Bei dem Gipfel soll über einen Ausweg aus der Finanzkrise beraten werden.