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Grüne Pumpen für Jordanien

Dan Hirschfeld
21. Dezember 2018

Jordanien ist ein trockenes Land. Doch die Wasserversorgung ist unzuverlässig und verbraucht viel Strom. Energiesparende Pumpen sollen Abhilfe bringen.

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Die mehr als 20 Jahre alten Pumpen in der Trinkwasser – Pump-Station Madaba
Bild: DW/D. Hirschfeld

Energieeffiziente Wasserpumpen Jordanien

Projektziel: Mittels moderner Technik und erneuerbarer Energien die Energiebilanz von Wasser- und Abwasserunternehmen verbessern

Projektdurchführung: Die technischen Voraussetzungen in Wasser- und Abwasserunternehmen wird auf den neuesten Stand gebracht - dabei werden Wasser, Energie und Ernährungssicherheit zusammen und nicht mehr von einander getrennt betrachtet

Projektpartner: Ministerium für Wasser und Bewässerung (MWI), Wasserbehörde Jordaniens (WAJ), Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ)

Projektbudget: 6,5 Millionen Euro im Rahmen der Internationalen Klimaschutzinitiative (IKI) des BMU - das Projekt wird in Jordanien, Mexiko, Peru und Thailand umgesetzt.

Projektlaufzeit: Dezember 2013 bis Mai 2019 (Jordanien: Juli 2016 bis Mai 2019)

Jordanien ist eines der trockensten Länder der Erde. Vor allem die Wasserversorgung ist ein Energiefresser für das Land: 15 Prozent des gesamten Stromverbrauchs werden dafür aufgewendet. Trotzdem gibt es nicht immer und überall Wasser. In der 800 Meter hoch gelegenen Region Madaba sollen neue verlässliche und energiesparende Pumpen nun den Stromverbrauch senken und damit das Klima schützen. Der Strom wird hier bislang meist mit Dieselgeneratoren erzeugt, jede gesparte Kilowattstunde bedeutet weniger Ausstoß von Kohlendioxid.

Ein Film von Dan Hirschfeld