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Synthetische Biologie

28. Juli 2011

Protonenstrahlung gegen Krebserkrankungen +++ Künstliches Leben im Labor hergestellt +++ Faultiere sind nicht so faul +++ Impfstoff gegen Malaria +++ Sensor erleichtert Ersthelfern die Herz-Lungen-Massage

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Pressebilder Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren, Thema: Synthetische Biologie
Bild: Max-Planck-Institut

In unserer Reihe "future now" besuchen wir das Bioprozesslabor in Basel bei Professor Sven Panke. Er beschäftigt sich mit einem der umstrittensten - aber auch einem der spannendsten Forschungsfelder der Gegenwart: der synthetischen Biologie. Lebende Organismen sollen ganz nach eigenen Vorstellungen und mit gewünschten Eigenschaften im Labor entworfen – und später auch gebaut werden. Panke ist dabei einer der renommiertesten Vertreter der synthetischen Biologie in Europa. DW-Reporterin Lydia Heller hat mit ihm gesprochen.

Gantry in München von innen, aufgenommen am 22.07.2011. Copyright: DW/Nicolas Martin
In der "Gantry" werden die Patienten bestrahltBild: DW/N. Martin

Bei rund 400.000 Menschen wird in Deutschland pro Jahr ein Krebstumor diagnostiziert. Wissenschaftler arbeiten deshalb ständig an neuen und besseren Methoden, um neue Behandlungsmöglichkeiten zu finden. Eine sehr aufwendige neue Form der Krebstherapie, ist die Protonenbehandlung, die bisher allerdings nur bei ganz speziellen Tumorarten angewendet wird. Nicolas Martin hat mit einer Krebspatientin, die mit der neuen Protonenbestrahlung behandelt wurde, gesprochen.

Faultiere - sie leben in Regenwäldern Mittel- und Südamerikas, ernähren sich bevorzug von den Blättern, Blüten und Früchten des Ameisenbaums und können von den 24 Stunden eines normalen Tages lockere 15 ganz einfach verschlafen. Aber - trifft der Name überhaupt zu? Brigitte Osterath ist dieser Frage im Duisburger Zoo nachgegangen.

Text: Hannelore Breuer
Redaktion und Moderation: Andreas Ziemons