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Kaiserslautern trennt sich von Trainer Foda

29. August 2013

Kaiserslautern und Trainer Franco Foda gehen getrennte Wege. Als Interimslösung sind nun Co-Trainer Oliver Schäfer und Torwart-Trainer Gerry Ehrmann für die Lizenzspieler des FCK verantwortlich.

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Trainer Franco Foda im Stadion in Nahaufnahme (Foto: Thomas Eisenhuth/dpa)
Bild: picture-alliance/dpa

Fußball-Zweitligist 1. FC Kaiserslautern hat sich von seinem Cheftrainer Franco Foda getrennt. Der 47-Jährige und sein Assistent Thomas Kristl wurden freigestellt. "Wir sehen keine andere Möglichkeit, um die negative Entwicklung zu stoppen und die Saisonziele nicht zu gefährden", erklärte der Vorstandsvorsitzende Stefan Kuntz. "Wir haben nach der 0:4-Niederlage beim VfR Aalen viele intensive Gespräche geführt und die Situation analysiert. Die schon im Anschluss an die Relegationsspiele erarbeiteten Analysen und eingeleiteten Maßnahmen haben nicht die erhofften Wirkungen gezeigt."

Neuer Chefcoach "zeitnah"

Als Interimslösung sollen Fitnesscoach Oliver Schäfer und Torwart-Trainer Gerry Ehrmann auf Foda folgen. Beide werden den FCK am Montag (02.09.2013) beim Heimspiel gegen Energie Cottbus betreuen. Ein neuer Chefcoach werde "zeitnah vorgestellt", hieß es. Der ehemalige Nationalspieler und FCK-Profi Foda war erst im Juli 2012 zu seinem früheren Verein zurückgekehrt. Der 47-Jährige ist nach Peter Pacult bei Dynamo Dresden bereits der zweite Trainer, der in der noch jungen Zweitliga-Saison vorzeitig gehen musste.

ck/jw (sid, dpa)