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Kann Zahnpasta Zähne wirklich aufhellen?

7. Dezember 2017

Hollywoodstars haben fast alle strahlend weiße Zähne. Wie machen die das? Mit einer Zahnpasta, die weißere Zähne verspricht jedenfalls nicht. Und die ist noch nicht einmal ganz ungefährlich für die Zähne.

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Symbolbild Zähne putzen
Bild: Colourbox/G. Dolgikh

Denn aufhellende Zahnpasta greift den Zahnschmelz an. Sie enthält Bestandteile, die die Beläge abschmirgeln, und die Zähne damit weißer machen sollen. Anstatt dessen werden die aber damit immer rauer, weshalb sich Pigmente von Kaffee, Tee oder Rotwein noch besser einlagern können und die Zähne auf Dauer noch weniger weiß erscheinen lassen. Ärzte warnen vor einem Übermäßigen Gebrauch aufhellender Zahncremes, die durch den starken Abrieb die Zähne angreifen. Gute und regelmäßige Zahnpflege gilt als bestes Mittel gegen Verfärbungen. Will man weißere Zähne hilft nur ein professionelles Bleaching beim Zahnarzt. Bleaching Cremes für zu Hause sind nicht sehr effektiv, weil die Inhaltsstoffe, die für den Bleichprozess wichtig sind, nur in geringer Konzentration enthalten sein dürfen. Wenn kein professionelles Bleaching möglich ist, weil die Frontzähne aus unterschiedlichem Material, zum Beispiel aus Kronen bestehen, bleibt nur noch, teure Verblendschalen, sogenannte Veneers, auf die Zähne zu kleben. Das ist teuer, sieht aber perfekt aus.