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Katholischer Gottesdienst am Pfingstmontag aus Gößweinstein

15. Mai 2013

Der Deutschlandfunk überträgt den Gottesdienst aus der Pfarr- und Wallfahrtskirche zur Heiligsten Dreifaltigkeit

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Katholische Pfarr- und Wallfahrtskirche zur Heiligsten Dreifaltigkeit, Gößweinstein (Bayern). Das Bild ist honorarfrei! Bildrechte, Copyright: Katholische Kirchenstiftung Gößweinstein
Katholische Pfarr- und Wallfahrtskirche zur Heiligsten Dreifaltigkeit GößweinsteinBild: Katholische Kirchenstiftung Gößweinstein

Zelebrant und Prediger ist Pfarrer Alfred Bayer. Die kirchliche Leitung hat Pfarrer Hans-Peter Weigel. Der feierliche Gottesdienst wird musikalisch gestaltet vom Basilika-Chor Gößweinstein unter der Leitung von Georg Schnäffner. An der Orgel spielen Georg Schäffner und Andreas Schmitt.  

In der Predigt geht Pfarrer Alfred Bayer der Frage nach, wo der Heilige Geist heute noch wirkt und die Grenzen zwischen Menschen, Nationen und Kulturen überwindet und sogar die Grenze einreißt, die am schwierigsten zu überwinden ist. Das ist die Grenze aus Hass und Unrecht, die Menschen und ganze Völker voneinander trennt.

Der Gottesdienst wird an diesem Pfingstmontag aus Gößweinstein übertragen, einer der meistbesuchten Wallfahrtsorte in Franken. Etwa 120 Wallfahrergruppen pilgern jedes Jahr zur Wallfahrtskirche in Gößweinstein. Eine Legende besagt, dass schon 934 zur Zeit Heinrichs des I. die Wallfahrt hier begonnen haben soll. Weil aber im Dreißigjährigen Krieg alle Dokumente über den Ort verloren gingen, lässt sich der genaue Ursprung der Wallfahrt nicht belegen.

Ebenso ist nicht sicher, wann die Wallfahrtskirche zur Heiligsten Dreifaltigkeit geweiht wurde. Sicher ist aber, dass die Kirche den Strom an Pilgern, der seinen Höhepunkt im 18. Jahrhundert erreichte, irgendwann nicht mehr fassen konnte. Also plante der berühmte Baumeister Balthasar Neumann einen Neubau der Basilika, mit dem 1730 begonnen wurde. Heute ist die Kirche mit den zwei Türmen das weithin sichtbare Wahrzeichen von Gößweinstein.