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Keine Doping-Sperre gegen Sakho

8. Juli 2016

Die UEFA stellt das Doping-Verfahren gegen den französischen Fußball-Nationalspieler Mamadou Sakho ein. Der Verteidiger des FC Liverpool und damit Schützling von Trainer Jürgen Klopp bleibt damit spielberechtigt.

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Mamadou Sakho (Foto: picture-alliance/dpa/P. Powell)
Bild: picture-alliance/dpa/P. Powell

Das Doping-Verfahren gegen den nicht für die EM nominierten französischen Fußball-Nationalspieler Mamadou Sakho ist fallengelassen worden. Die UEFA teilte den Beschluss der unabhängigen Kontroll-, Ethik und Diziplinar-Kommission am Freitag mit. Die Entscheidung wurde nach einer Sitzung mit Anwälten des Spielers vom FC Liverpool und Experten der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) in Paris gefällt. Sakhos Anwälte hatten erfolgreich argumentiert, dass der beim Franzosen nachgewiesene Fatburner nicht auf der Verbotsliste der UEFA stehe. "Ich bin froh, dass es endlich vorbei ist", wurde Sakho in einer Mitteilung des FC Liverpool zitiert: "Es war eine schwierige Zeit für mich, aber ich wusste, dass ich nichts falsch gemacht habe."

Der 26-Jährige war nach dem Europa-League-Spielbei Manchester United am 17. März positiv getestet worden. Zwölf Tage nach der positiven Probe absolvierte er für EM-Finalist Frankreich gegen Russland seinen 28. Länderspieleinsatz. Durch den Befund war er daraufhin kurz gesperrt worden, dann aber wieder spielberechtigt. Dennoch verzichtete Nationaltrainer Didier Deschamps in seinem 23-köpfigen Kader auf den Abwehrspieler.

og (sid, dpa)