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Keine Schulden

21. November 2008
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Opel-Chef Hans Demant hat bestritten, dass der Mutterkonzern General Motors dem Rüsselsheimer Unternehmen Geld schuldet, etwa für Leistungen der deutschen Entwicklungsabteilung. Der Zahlungsverkehr aus den USA „läuft bisher unverändert“, sagte Demant der Online-Ausgabe der «Frankfurter Rundschau» Opel habe die Bundesregierung und die Länder, in denen das Unternehmen produziere, «nur für den Fall um eine Bürgschaft gebeten, wenn sich die Situation bei GM in den USA weiter verschlechtern» und Zahlungen ausbleiben sollten. Die Bundesregierung reagierte am Freitag überrascht auf die Aussagen des Opel-Chefs. In den Gesprächen der vergangenen Woche habe der Rüsselsheimer Autobauer sowohl bei Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) wie auch im Bundeswirtschaftsministerium und Bundesfinanzministerium stets den Eindruck erweckt, Forderungen von etwas mehr als zwei Milliarden Euro gegenüber dem Mutterkonzern General Motors zu haben und deswegen in finanziellen Schwierigkeiten zu stecken.