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Kirsten Funcks Klimafragebogen

8. August 2012

Neugierig, wer die Köpfe hinter Global Ideas sind? In den kommenden Wochen lüften wir dieses Geheimnis. Heute erzählt Kirsten Funck, wie sie am besten Gedanken ordnet und wieso das Meer sie lockt.

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Porträtfoto von Global-Ideas-Redakteurin Kirsten Funck (Foto: DW/Ranty Islam)
Unsere Redakteurin Kirsten Funck, hier vor ihrem Arbeitsobjekt.Bild: DW

Kirsten Funck lebt seit 1992 in Berlin und arbeitet als Producerin bei Global Ideas.

Mit welchem Verkehrsmittel bist Du heute Morgen zur Arbeit gekommen?

Gelten die eigenen zwei Füße als Verkehrsmittel? Ganz im Ernst: Ich gehe seit einiger Zeit immer zur Arbeit und zurück. Das finde ich herrlich entspannend. Das sind meine 60 Minuten, um ein paar Gedanken zu ordnen. Aber, wer weiß, vielleicht schwenke ich ja auch irgendwann wieder auf's Fahrrad um.

Was macht Berlin aus Deiner Sicht Gutes fürs Klima?

Man kann sich durch Berlin ganz gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln bewegen oder eben auch mit dem Fahrrad. Gerade auf den großen Verkehrsadern finde ich das allerdings oft recht gefährlich. Es gibt dort zwar meistens Fahrradwege; wenn die zugeparkt sind, muss man nur doch wieder auf die Straße ausweichen.
Aber wirklich schön finde ich, dass es überall kleine grüne Oasen gibt und dass in vielen Straßen Bäume stehen.

Wo kann Berlin sich von anderen eine Scheibe abschneiden?

Wir Deutschen gelten als vorbildliche Mülltrenner. Wenn man in Berlin unterwegs ist, hat man damit aber so seine Schwierigkeiten: Bei den öffentlichen Abfalleimern landet alles im selben Behälter. Da hat uns so manche Stadt im Ausland etwas voraus.

Was tust Du für ein besseres Klima?

Das sind wahrscheinlich keine großen Sachen. Ich beziehe klimafreundlichen Strom und versuche damit so sparsam wie möglich umzugehen. Und natürlich trenne ich auch meinen Müll.

Wann hast Du zuletzt eine echte Klimasünde begangen?

Wenn wir von einer größeren sprechen, wäre das wohl der Flug in den Urlaub. Daneben gibt es viele kleinere, zum Beispiel nehme ich gern mal das Auto, um mit meiner Familie am Wochenende ins Grüne zu fahren.

An welchem Ort würdest Du lieber leben, ob aus ökologischen oder anderen Gründen?

Ehrlich gesagt bin ich kein eingeschworener Berliner, weil ich gern mal etwas weiter als bis zum nächsten Häuserblock schaue. Wenn ich es mir wirklich aussuchen könnte, würde ich gern irgendwo am Meer wohnen.