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Klimawandel studieren weltweit

Greta Hamann24. September 2013

Nicht nur in der Dominikanischen Republik wird „Klimawandel“ unterrichtet. In manchen Ländern kann man das Fach an der Universität studieren. Ein globaler Überblick.

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Egal auf welchen Kontinent man schaut: Überall bieten Universitäten das Fach „Klimawandel“ mit verschiedenen Schwerpunkten an – sei es als Bachelor, Master oder Diplom. Allerdings sind alle Studiengänge selten älter als ein paar Jahre. Das Fach vereint mehrere Disziplinen von Biologie über Soziologie bis hin zu Physik miteinander. Die Thematik ist heute schon fester Bestandteil zahlreicher naturwissenschaftlicher und gesellschaftswissenschaftlicher Studiengänge rund um den Globus. Wer sich allerdings nur auf das Thema Klimawandel konzentrieren möchte, hat weltweit eine große Auswahl an Studiengängen. Denn die Folgen des Klimawandels kann man überall beobachten.

Wer sich nach seinem Studium als Master des Klimawandels bezeichnen möchte, kann dafür beispielsweise nach Australien gehen: Ein Jahr dauert der Kurs an der Nationalen Australischen Universität (ANU). In Mexiko kann man ein Diplom in Umweltkatastrophen und Klimawandel erhalten. Und wer den Klimawandel auch mit dem bloßen Auge studieren möchte, sollte nach Spitzbergen gehen. An der nördlichsten Universität der Welt, in der Arktis, gehören Exkursionen zu den zahlreichen Gletschern mit zum Standardprogramm des Studiengangs „Arktische Wasserwissenschaft und Klimawandel“.